Die Weibliche Urkraft im Innen
Geschrieben von: Administrator
Sonntag, den 29. November 2020 um 01:37 Uhr
Sense Your Senses - Rituale & Bräuche

 

Der Planet Neptun ist seit heute seit 01:37h wieder direktläufig - Enttäuschung ist das Ende von Täuschung ... und morgen ist Vollmond in den Zwillingen und Mondfinsternis, was bedeutet, dass dies die Themen Kommunikation, Information und Lernen betreffen wird.
Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, den 16. Dezember 2021 um 17:12 Uhr
 
Samhain Live auf Facebook
Geschrieben von: Administrator
Donnerstag, den 31. Oktober 2019 um 00:00 Uhr
Liebe,  Beziehung und Partnerschaft wird der Fokus des Live Specials auf Facebook sein, auf dass WIR uns ganz tief in der weiblichen Urkraft verwurzeln und mit unseren uranischen Kräften die Familientraumata mit der Phönixenergie transformieren und heilen.
Dadurch werden WIR frei für UNSER eigenes Leben - in dem wir Liebe und Fülle endlich zulassen, annehmen und fließen lassen können.

 

Live-Event auf Facebook zu Samhain 2019

 

Das braucht IHR dazu:
Papier, Stifte und eine feuerfeste Schale zum Verbrennen, Kerzen, Räucherwerk, Sachen, die Ihr besonders liebt (z.B Kristalle, die Lieblingstasse, Fotos, Schmuck, Karten usw.) und was Ihr sonst gerne um Euch habt.
Ich freue mich auf Euch!
Zuletzt aktualisiert am Montag, den 06. Januar 2020 um 17:08 Uhr
 
Das Keltische Neujahr
Samstag, den 31. Oktober 2015 um 08:39 Uhr

Samhain - Schleiertanz zwischen den Welten

 

Wenn es Dunkel ist ziehen gruslige Gestalten in Kindergröße durch die Straßen und  "Süßes, sonst gibt's Saures!" schalt es einem selbstbewußt entgegen, sobald man ihnen die Türe öffnet.

Natürlich gibt es bei mir immer einen Teller mit Süßem, so bekomme ich nie Saures...

© 2004 Photo by Darren van Dole  - Kürbissuppe mit Kürbiskernöl
© 2004 Photo by Darren van Dole - Keltische Priesterinnen sind auch Hexen

Ich wette aber, die kleinen Geister-Racker sind sich mit nichten bewußt, dass sie einen Brauch weiterführen, der sich vom keltischen Neujahrsfest "Samhain" ableitet.

Damals galt es jedoch noch aus ganz anderen Gründen als trendy, sich als Geist zu verkleiden.

Also, das war so ... damals war nämlich die "vermeintlich allwissende" Wissenschaft noch nicht erfunden, und die Menschen fühlten mehr und dachten weniger.
Für sie war die Natur belebt von Naturgeistern - und die Grenzen zwischen dem Dieseits und Jenseits, der Anderswelt und den Dimensionen,  waren für sie nicht wie heute eine Feuerschutzwand, sondern eher eine Art transparent gewebter Vorhang.

© 2004 Photo by Darren van Dole
© 2004 Photo by Darren van Dole - Dinge die man gerne Mag legt man auf den Altar

Wir alle fürchten das, was wir nicht kennen.

Unsere keltischen Vorfahren fühlten, dass an Samhain die Schleier zwischen diesen Welten besonders dünn waren und damit der Grenzverkehr in beide Richtungen besonders intensiv stattfand.

Doch was, wenn man sich als Mensch plötzlich inmitten von Geistwesen befinden sollte, ohne dass man es vor hatte und es außerdem vorzog, dort nicht gleich als Mensch erkannt zu werden?
Unsere findigen Vorfahren waren auch hier sehr pragmatisch in ihrer Lösungsfindung - sie verkleideten sich selbst als Geist, und konnten sich so notfalls auch unerkannt in Geisterkreisen bewegen ...

Daraus entwickelte sich dann der Brauch des sich Verkleidens, aber auch Halloweenspiele wie das "Apfelschnappen", denn der Apfel ist seit jeher das Symbol für das ewige Leben und das keltische Paradies Avalon wird darum auch "Die Insel der Äpfel" genannt.

Schneidet man einen Apfel quer durch, dann erblickt man ein Pentagramm - das Symbol für die 5 Elemente Feuer, Wasser, Luft, Erde und  das fünfte alles verbindende Element "Geist".

Wenn man Samhain feiert, sollte man darum nicht zu mehr als vier oder fünf Personen sein - und jeder der Anwesenden repräsentiert während der Feier eines der Elemente.

Für mich wird Samhain dann ein entspannender, sinnlicher, befreiender und energetisierender Abend, wenn ich zusammen mit den Menschen meiner Wahl  genußvoll esse und trinke und wir uns dabei darüber unterhalten, was im vergangenen Jahr bei jedem von uns passiert ist.

Gerade durch das Darüberreden wir einem viel bewußter, was man alles erlebt, geschaffen, geschafft und gelernt hat.

Besonders, wenn die Freunde einem dabei ihre Sicht der Dinge spiegeln, denn oft sind wir viel zu ungeduldig und streng mit uns selbst.
Jeder soll die Dinge mitbringen
, die er besonders mag, gerne und oft benützt oder die ihn schon sein ganzes Leben begleiten.



© 2004 Photo by Darren van Dole  - Altar nach dem Ritual
© 2004 Photo by Andra von Avalon - Kürbissuppe

Dazu gehören auch Fotos von uns nahestehenden Menschen, die erst kürzlich oder schon vor längerer Zeit verstorben sind, diese gemeinsam anzuschauen und über sie und das zusammen Erlebte zu reden.
Denn gerade an diesem Tag, werden wir die Verbundenheit besonders fühlen - und vielleicht wollen wir der verstorbenen Person auch noch etwas sagen, zu dem wir zu deren Lebzeiten keine Gelegenheit hatten ...

Die Dinge und die Fotos legt und stellt man alle auf einen Tisch, eine Decke oder was auch immer man an diesem Tag als Altar nutzen möchte.
Dann kommt jeder zur Ruhe und überlegt sich, was er im kommenden Jahr weiterverfolgen oder beenden möchte.
Daraus leitet sich dann ab, was man als Ziele und Affirmationen kurz und prägnant aufschreibt - pro Thema ein Zettel, wobei es besonders hilfreich für kopflastige Menschen ist, aus den Affirmationen Sygillen zu machen, so dass man später beim Verbrennen das Loslassen viel einfacher ist, weil man eigentlichen Wortlaut "verwandelt" hat in eine magisch anmutende Sygille.

Danach setzt man sich um den Altar, auf dem auch eine feuerfeste Schale stehen sollte, entzündet Kerzen, bedankt sich bei den guten Energien des Universums für ihre Allgegegenwärtigkeit, ihren permanenten Schutz und ihre Führung.

© 2004 Photo by Darren van Dole  - Neue Gedanken, Wünsche und Ziele für's Jetzt ...
© 2004 Photo by Darren van Dole - Den Ahnen gedenken......


Dann verbrennt man gemeinsam als erstes die Zettel mit den Themen, die man zurücklässt, als nächstes die, mit den Themen,
die man weiterführen will, und schließlich die mit den Wünschen für's neue Jahr.

Einfach sein, fühlen, loslassen, willkommen heißen, genießen und sich freuen ...

© 2004 Photo by Darren van Dole   - Die Energie spüren und loslassen ...
© 2004 Photo by Darren van Dole - Die Wünsche dem Feuer übergeben.

Ganz nach Lust und Laune kann man sich auch zusammen an den Händen fassen, sich gemeinsam konzentrieren, jeder das ausprechen, was ihm dazu einfällt, worum er noch bitten möchte ....

Alles ist richtig, solange es echt ist und von Herzen kommt ...

© 2004 Photo by Darren van Dole  - Altar nach dem Ritual
© 2004 Photo by Darren van Dole - Altar nach dem Ritual

Und dann stellt man sich vor, wie diese wunderbare Energie all die mitgebrachten Gegenstände auflädt und damit immer und überall in unserem Leben ist ...

Viel Spaß und ein gesegnetes, neues keltisches Jahr voll Liebe, Licht und Lachen...

Eure Andra

Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, den 04. März 2020 um 10:29 Uhr
 
Vollmondritual
Geschrieben von: Andra von Avalon
Freitag, den 28. Dezember 2012 um 00:00 Uhr
Sense Your Senses - Rituale & Bräuche

(c)2010 Photo by Andra von Avalon


Die Urkraft von Ritualen - nicht nur für sinnliche Frauen



Der Mond steht schon immer für die weibliche Urkraft, die Muttergöttin in all ihren Formen in verschiedenen Kulturen und Religion.

Als Krebs liebe ich den Mond, den Planeten, der meinem Zeichen zugeordnet ist

Das Thema Familie ist eines der Themen, mit denen Krebse sich ihr ganzes Leben auseinandersetzten - sei es als eigene Familie oder als Wahlfamilie.
Sie sind praktisch, fürsorglich, emotional und kreativ gleichzeitig, sie brauchen aber auch viel Zeit für sich und ihre Gedanken.

Heute ist Vollmond im Krebs, also stehen die Krebsthemen im Fokus - und gerade nach den Weihnachtsfeiertagen sind Familienthemen wieder besonders ins Bewußtsein gerückt worden, und heute ist ein guter Tag, alte Themen und Blockaden zu lösen und loszulassen


MEIN TIP:

Für jeden, der etwas abschließen will und neue Energien wünscht- macht ein Vollmondritual!


Sinn des Rituals

Es geht nicht darum, das Universum beeindrucken zu wollen - das kennt uns und ihr seid damit sowieso jederzeit verbunden.
SINN ist, diese Verbundenheit EUCH SELBST wieder in Erinnerung zu rufen und Euch durch das Formulieren klar zu werden, WAS IHR wollt.
Am Bahnschalter genügt es auch nicht, zu sagen: "Ich hätte gerne eine Fahrkarte!" - Ihr müsst schon auch sagen, wohin die Reise gehen soll!


Wie geht's?

Schreibt ganz klar und detailliert auf, was ihr zurücklassen wollt.
Schreibt ganz klar und detailliert auf, was ihr stattdessen in euer Leben einladen wollt.
Fügt immer die Formel "So oder besser und zum Wohle aller Beteiligten" dazu, um Eure Wünsche nicht unnötig zu beschränken, und mit den Wünschen anderer in Einklang zu sein.


Warum ist es wichtig, dass Ihr aufschreibt was ihr wollt?

Im Mentaltraining nennt man so was "Seine Ziele definieren und visualisieren" - das ist aber nur ein modernes Gewand für das, was in alten Kulturen in einem Ritual wie dem diesen gemacht wurde - es ist nur einfach sinnlicher, auch den physischen Körper einzubeziehen.


Und wir Frauen wollen doch Sinnlichkeit, oder?


Alle Sinne einbeziehen

Schafft Euch eine Atmosphäre mit allem, was für EUCH persönlich möglichst sinnlich ist und alle Eure Sinne anspricht.
IHR solltet Euch bei Euren Ritualen immer richtig stark und gut fühlen, nur dann lässt sich Euer Unterbewusstsein drauf ein.
Also fahrt die volle Schiene, z.B. mit Kleidung, Make-up, Kerzen, Duft, schönem Papier, Musik - einfach alles was speziell EUER DING ist.


Altes verabschieden

Zündet eine Kerze an und konzentriert Euch auf Eure Verbundenheit mit den weisen und wohlwollenden ENERGIEN des Universums.
Dann lest Euch selbst vor, was ihr zurücklasst und verbrennt es.
Stellt Euch vor, wie das Universum das einfach entgegen nimmt und die Energie wieder recycelt...


Neues einladen

Danach  lest Euch selbst vor, was ihr willkommen heißt und verbrennt auch diesen Zettel.
Hier stellt Ihr Euch vor, wie ihr mit allen Sinnen bereits lebt und genießt, was Ihr Euch gewünscht habt.


Loslassen

Wenn Ihr das Gefühl habt "Jetzt fühlt sich's gut an! Zeit für den nächsten Schritt!", dankt dem Universum einfach, und lasst alles los wie einen Drachen im Herbstwind und vertraut.

Den Rest erledigt das Universum und Eure subjektive Wahrnehmung  für Euch...


(c) 2007 Photo by Darren van Dole - Abbaye de Thoronet

Zuletzt aktualisiert am Dienstag, den 17. Dezember 2013 um 10:59 Uhr
 
Holzhacken, Putzen und Strahlen
Geschrieben von: Andra von Avalon
Freitag, den 31. August 2012 um 13:53 Uhr
Sense Your Senses - Rituale & Bräuche

 

Nur der Augenblick zählt ...

 

Andra von Avalon und ein Grashüpfer in Le Thoronet

 

"Vor der Erleuchtung Holz hacken, nach der Erleuchtung Holz hacken" ...

Mit dem Holzhacken ist das aber so eine Sache, denn wir  haben eine Ölheizung ...- und das Holz für den Kachelofen im Wohnzimmer und den offenen Kamin bei mir im Coaching-Studio hacken wir nicht selber - also leider keine Erleuchtung über diese Art von Betätigung ...

Im Grunde geht es aber bei dieser Weisheit darum, im Moment zu leben und alles was man gerade tut mit voller Konzentration und Hingabe zu tun ...

Also machen wir's wie die Zen-Mönche und die Kinder - machen wir eine hingebungsvolles Spiel daraus ...

Wenn wir im Außen reinigen, stellen wir uns dabei vor, dass auch in uns alles verschwindet, was uns am Strahlen hindert ...

Das sage ich mir jedenfalls immer, wenn ich mich selbst zu Tätigkeiten dieser Art motivieren will, weil ich auch trotz meiner Kurzsichtigkeit die Notwendigkeit einer Reinigungsaktion nicht länger ignorieren kann ...

Ich gestehe jedoch, mein innerer Schweinehund knurrt dabei und es gibt noch einiges an Strahlepotenzial freizulegen.

Aber ich bin ja noch nicht erleuchtet! ...

Zuletzt aktualisiert am Freitag, den 01. März 2013 um 10:07 Uhr
 
Weitere Beiträge...
<< Start < Zurück 1 2 Weiter > Ende >>
Seite 1 von 2